Aus dem kleinen walisischen Örtchen Merthyr in der Nähe von Cardiff stammen die beiden Gründer von Weekend Offender – Sam Jones und Rhydian Powell. Als Teil der Firm von Cardiff City wuchsen Sie in die Casual- und Ravekultur der 90er hinein und ließen sich von Ihr für das gemeinsame Projekt inspirieren. Dass die Jungs sich früher nicht immer ganz an geltendes Recht im Rahmen von Fußballspielen hielten, fällt einem schnell ins Auge: Das Weekend Offender Logo ist das abgewandelte Emblem des „Her Majesty´s Prison Service“ – der obersten Strafvollzugsbehörde von England und Wales. Selbstverständlich dass dieses auf nahezu alle Produkten, vornehmlich dem beliebten Prison T-Shirt, wiederzufinden ist.
Um das klassische Logo entwickelte sich in den letzten Jahren ein regelrechter Hype der in dem Start der „City Series Collection“ mündete. Statt Weekend Offender prangte nun der Name einer Stadt oder Region auf den T-Shirts und Sweatern. Ob Weekend Offender Berlin, London, Manchester, Rom, Frankfurt oder Melbourne - „Wochenendchaoten“ leben eben überall. Denn auch außerhalb Europas erfreut sich Weekend Offender steigender Beliebtheit. Von Russland über Indonesien bis Australien – das Prison T-Shirt ist aus vielen Kurven nicht mehr wegzudenken. In Deutschland sollte noch vielen die zwei Collabos mit dem Berliner Label Dreierhopp im Gedächtnis sein. In kurzer Zeit wurden zwei T-Shirts und die „Te-Damm“Jacke kreiert.
Einen weiteren Klassiker stellt die Suarez Jacket mit ihrem Kehlkopf-Patch dar. Diese wurde einst von Liam Gallagher bei einem seiner Konzerte getragen und quasi über Nacht bekannt. Später wurde das selbe Modell als limitierte Variante noch einmal aufgelegt und war innerhalb weniger Minuten restlos ausverkauft.
Ob Hommage an eine gute Partynacht, ein Seitenhieb gegen die Staatsmacht oder ein Blick in die „guten alten Tage“ des Fussballs: die Motive der T-Shirts sind und bleiben das Steckpferd von Weekend Offender.